KONZERT "HORN & ORGEL"

Konzert mit Léon HALSDORF Horn und Thorsten PECH Orgel 

Programm

Georg Friedrich Händel     1685 - 1759   3. Sonate F-Dur in der Bearbeitung für Horn & Orgel, Adagio-Largo-Allegro

Georg Friedrich Händel     1685 - 1759  Orgelkonzert Nr 13, "Der Kuckuck und die Nachtigall" Larghetto - Allegro

Laurent Menager                  1835 - 1902 "Sur la Montagne" op 35, für Horn & Orgel

Dom Paul Benoît                    1893 - 1979 "Evocation" aus Diptique en l'honneur de Ste Thérèse de l'Enfant Jésus, Orgel

Lodewijk Mortelmans          1868 - 1956 "Lyrische Pastorale" für Horn und Orgel

Reinhold Glière                       1875 - 1956 "Intermezzo" aus 4 Stücke op. 35, für Horn & Orgel

Théodor Grünberger            1756 - 1820  Drei Stücke aus der "Orgelmesse Nr 5" A - Dur Maestoso - Fuga -Rondo

Wolfgang Amadé Mozart    1756 - 1791 "Konzert Nr 3" Es - Dur in der Bearbeitung für Horn & Orgel Allegro - Romanze (Larghetto) - Allegro   

Leo HALSDORF 

1979 in Luxemburg geboren, begann Leo HALSDORF im Alter von 10 Jahren im Konservatorium der Stadt Luxemburg bei Marc Bouchard Horn zu studieren. Im Jahr 2001 gab er sein begonnenes Mathematik-Studium auf, um seiner Passion, der Musik, nachzugehen. Er begann sein Musikstudium im Konservatotium Masstricht bei Prof. Erich Penzel, wo er sein Bachelor-Diplom erhielt, um dann an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Christian Lampert sein Solistenexamen abzulegen. Als weitere inspirierende Mentorin erwähnt er Prof. Frøydis Ree Wekre aus Oslo

Nach nur einem Sudienjahr erspielte er seine erste Stelle am Aachener Symphonieorchester, um kurz danach als Stellvertretender Solohornist am Bayrischen Staatsorchester angestellt zu werden. Er wechselte in gleicher  Position zum Luzerner Symphonieorchester, um ein Jahr später an der Hamburgischen Staatsoper als Solist zu spielen. Von 2006 bis 2012 war er Solohornist bei den Düsseldorfer Symphonikern, wo er auch als Mentor der Orchesterakademie unterrichtete.

Als begeisterter Kammermusikliebhaber, spielt er regelmäßig in verschiedenen Besetzungen, mit Streichern, Bläsern oder Klavier, wobei er gerne selten gespielte Werke aufführt. Er ist ebenfalls Mitglied des OPL Brass Quintet und der Kammerata Luxembourg.

Thorsten PECH

Seit nunmehr 44 Jahen ist der in Wuppertal - Eberfeld geborene Thorsten Andreas PECH (1960) als Konzertorganist, Dirigent, Chordirektor und Kantor tätig. Nach seinem Kirchenmusikstudium (Abschluss mit dem Kantorenexamen 1980) und dem darauf aufbauenden Orgel-Konzertstudium in Düsseldorf (Examen 1983) zog es ihn in die Welt zur Dirigentenausbildung nach Wien (Examen 1985). Ein Musiker in den Welten ist er geblieben, ob als konzertierender Organist, z.B. in China, Japan, Russland, Polen und zahlreichen westeuropäischen Nachbarländern, dabei schon zweimal an der Hauptorgel des Petersdoms in Rom, oder als Dirigent im oratorien- und sinfonischen Bereichen. Dennach ist Thorsten Pech seinen rheinischen Wurzeln treu geblieben - seit 1977 ist er als Kantor und Organist tätig, aktuell an der alten luth. Kirche am Kolk (Klais-Orgel) und der Friedhofskirche (Ölbergdom, mit der historischen Wilhelm-Sauer-Orgel von 1898) in Wuppertal. Von 1989 - 2021 dirigierte er als künstlerischer Leiter den Bachverein Düsseldorf und ist seit 2003 als Chordirektor und Dirigent beim Konzertchor Wuppertal tätig. Auf Grund seiner langjährigen überregionalen Tätigkeit wurde Thorsten Pech 1998 vom Fachverband Deutsche Berufschorleiter zum "Musikdirektor" ernannt. Er war 2016 Preisträger der "Enno und Christa Springmann" Stiftung.

Neben seinem umfangreichen Repertoire, das die Werke aller Epochen vom frühen Barock bis hin zur Moderne umfasst, liegt ein besonderer musikalischer Schwerpunkt in der Musik der deutschen Orgelromantik (Hesse, Liszt, Mendelssohn, Reger, Rheinberger u.a.). Außerdem ist Thorsten Pech als Improvisator an der Orgel, als Lehrer in Orgel-Meisterkursen über die Orgelmusik und den Orgelbau des 19. Jahrhunderts sowie als kompetenter Orgelbau-Spezialist der Instrumente von Wilhelm-Sauer-Frankfurt/Oder sehr geschätzt un gefragt.

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